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Jürgen Schmits

Teddy Freddy wird zum Helden beim Kinderferienspaß der Feuerwehr Höxter

Höxter (TKu). 35 strahlende Kinderaugen, eine spannende Rettungsaktion, Wasserspritzen mit der Kübelspritze und jede Menge Feuerwehrwissen: So lässt sich der Besuch der Kinderferienspaß-Gruppe am vergangenen Wochenende am Feuerwehrgerätehaus Höxter zusammenfassen. Der Höhepunkt des Tages war die Rettung von Teddy Freddy, der von den Feuerwehrmännern mit der Drehleiter aus einem Baum gerettet werden musste. Die Veranstaltung begann am Nachmittag, als die Kinder voller Vorfreude am Feuerwehrgerätehaus eintrafen. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Feuerwehrleute wurden die Kinder in drei Gruppen eingeteilt und es ging auch direkt los mit einer Besichtigung der imposanten Feuerwehrautos; Brandschutzerziehung und der Rettung des Stoffbären Freddy. Die Kinder durften die Fahrzeuge nicht nur von außen bestaunen, sondern auch einen Blick ins Innere werfen. Begeistert erkundeten sie die Ausstattung und lauschten den spannenden Erklärungen der Feuerwehrmänner.

Doch das absolute Highlight war die „Bärenrettung“ mit der Drehleiter: Teddy Freddy, das Maskottchen des Tages, hatte sich auf abenteuerliche Weise in einem hohen Baum verfangen. Die Kinder verfolgten gebannt, wie die Feuerwehrleute mit einer Drehleiter den mutigen Einsatz starteten, um den Teddy aus seiner misslichen Lage zu befreien. Als Freddy schließlich wieder sicher auf dem Boden war, unterstützen die Kinder bei der Versorgung des übergroßen Teddybären. Er wurde dazu auch in einen Rettungswagen eingeladen und fiktiv in ein Krankenhaus transportiert, bei dem jeweils immer eine Gruppe Kinder im Rettungswagen mitfahren durfte.

Aber auch ein wichtiges Thema stand auf dem Programm: die Brandschutzerziehung. Dazu wurde den Kindern erklärt, wie sie sich im Brandfall zu verhalten haben, welche Notrufnummer die richtige ist und wie sie sich bei Rauch in einem Gebäude verhalten müssen. Dazu wurde die komplette Waschhalle komplett vernebelt, sodass die jungen Teilnehmer in sicherer Umgebung erleben konnten, wie es sich anfühlt, wenn man durch dichten Rauch nichts mehr sehen kann oder wie man hier die Orientierung verlieren kann. Der erzeugte Rauch war zum Glück ungefährlich im Gegensatz zu echtem Brandrauch, wie die Feuerwehrleute betonten. Sie erklärten außerdem geduldig, wie man sich in einer solchen Situation richtig verhält, und zeigten, wie wichtig es ist, Ruhe zu bewahren und den sicheren Weg nach draußen zu finden. „Am Ende des Tages gingen die Kinder nicht nur mit vielen neuen Eindrücken, sondern auch mit einer gehörigen Portion Respekt vor der Arbeit der Feuerwehr nach Hause. Der Besuch am Feuerwehrgerätehaus Höxter war ein voller Erfolg und wird den kleinen Teilnehmern sicher noch lange in Erinnerung bleiben“, sagte der Organisator dieses Tages, Uwe Hütte.

Fotos: Thomas Kube