Ein rascher Temperaturumsturz brachte im Januar 1968 eine große Schneeschmelze mit sich. Grube- und Schelpebach überfluteten darauf Teile des Stadtgebietes. In der Zeit vom 14. bis 16. Januar kam es zu einem Rekordhochwasser, dass zu zahlreichen Hochwassereinsätzen in der Region führte. Am 15. Januar rückte die Feuerwehr Höxter zu einer Reihe von Einsätzen aus. In einem Haus an der Albaxer Strasse stand die Erdgeschosswohnung etwa 70 cm unter Wasser.
Die noch im Erdgeschoss befindlichen Möbel wurden von Feuerwehrangehörigen in das Obergergeschoss gebracht. Mit Sandsäcken versuchte die Feuerwehr die Häuser vor größerem Schaden zu bewahren. Nachdem der Wasserpegel wieder gesunken war, mussten im Stadtgebiet zahlreiche Keller ausgepumt werden. Unterstützt wurde die Feuerwehr Höxter auch durch die Bundeswehr.